Donnerstag, 30. Mai 2013

Urlaub im eigenen Garten

Statt Jetlag: Sommerparadies zu Hause?

Folgt man repräsentativen Befragungen der Deutschen zu ihren Urlaubsvorstellungen aus den vergangenen Jahren, zeigt sich, dass Wunsch und die Wirklichkeit doch sehr weit auseinander klaffen. Demnach wünscht sich fast jeder 2 Naturerlebnisse, verbringt aber letztlich am überfüllten Strand seinen Urlaub, obwohl sich nur 25 Prozent der Befragten tatsächlich einen Strandurlaub erträumen. Rund 10 Prozent der Befragten ärgern sich über überhöhte Preise und über Lärm am Urlaubsort. Für die meisten sind zudem die schönsten Wochen des Jahres schon im Vorfeld mit Stress verbunden: Packen, Stau auf der Autobahn, Warteschlangen vor dem Flughafenschalter und und ...


Sich´s gut gehen lassen – die Füße baumeln lassen.....

Damit man den Urlaub im eigenen Garten auch genießen kann, sollte das private Paradies nicht zu viel Arbeit machen. Weil aber "Gärtnern" für viele auch entspannender Ausgleich ist, stehen echten Gartenfans eben nicht lästige Pflichten vor Augen, sondern die Freude am Garten und Gestalten. Wichtig ist dabei, dass die Pflanzen an geeigneten Standorten wachsen. Denn nur dann gedeihen sie weitgehend selbständig und problemlos. Alltags- und Urlaubsqualität bekommt ein Garten vor allem auch durch eine gute Planung. Wir Landschaftsgärtner empfehlen zum Beispiel, den Garten in Räume zu teilen, am besten mehrmals quer zu seiner Länge.



Südländische Lässigkeit

Am Morgen gibt es dann das Frühstück in warmer Sonne und am heißen Mittag die Gelegenheit, sich in den kühlen Schatten zurück zu ziehen. In einer windgeschützten Nische sitzt man gerne mit Freunden bis in die Nacht. Eine Stimmungsvolle Gartenbeleuchtung macht den eigenen Garten am Abend perfekt. Mit ein paar Tricks lassen sich Italien oder Spanien direkt hinter das eigene Haus holen. Dazu pflanzen wir Landschaftsgärtner z.b. winterharte Palmen, Lavendel, Scheinzypressen und aromatisch duftende Kräuter wie etwa Thymian und Rosmarin. Zusätzlich sorgen Zitronen-, Oliven-, oder Feigenbäumchen in ockerfarbenen Terrakotta-Töpfen auf der Terrasse für Ferienstimmung.
Mehr Infos unter: https://www.traumgarten.nrw/urlaub-im-garten
oder Aktuelles zum Garten


Montag, 13. Mai 2013

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner

In den letzten Jahren hat sich der Eichenprozessionsspinner verstärkt ausgebreitet und die Eichenbäume befallen. Die feinen Härchen der Eichenprozessionsspinnerraupe enthalten ein Nesselgift und können in die Haut und Schleimhaut eindringen und beim Menschen sowie Tieren verschiedene allergische Reaktionen hervorrufen.


Wir Landschaftsgärtner von Mähler

 befassen uns mittleiweile seit 2003 mit der Bekämpfung von EPS. In NRW handelt es sich hierbei nicht um eine Pflanzenschutzmaßnahme, sondern um eine Gefahrenabwehr gegenüber Mensch und Tier und darf mit den geeigneten Mitteln jederzeit durchgeführt werden. Als Mittel werden in erster Linie Bacillus thuringiensis-Präparate wie Dipel ES oder Xentari verwendet. Die Mittel sind rein biologisch und absolut ungiftig. Sie müssen von den Raupen gefressen werden damit sie wirken. Der Bazillus thuringiensis wirkt auf den Darmtrakt der Raupen, so dass diese keine Nahrung mehr aufnehmen können. Die Raupe stirbt nach kurzer Zeit ab. Der Bacillus ist allerdings erst ab einer Temperatur von 15° Celsius ca. 2-3 Tage aktiv. Fällt die Temperatur unter 15° C stirbt der Bacillus ab. Dies macht den idealen Bekämpfungszeitpunkt ab Ende April bei unseren vorherrschenden Temperaturen relativ schwierig.


Weitere Infos unter:  https://www.traumgarten.nrw/eichenprozessionsspinner
Garten- und Landschaftsbau Mähler