Montag, 13. Mai 2013

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Der Eichenprozessionsspinner

In den letzten Jahren hat sich der Eichenprozessionsspinner verstärkt ausgebreitet und die Eichenbäume befallen. Die feinen Härchen der Eichenprozessionsspinnerraupe enthalten ein Nesselgift und können in die Haut und Schleimhaut eindringen und beim Menschen sowie Tieren verschiedene allergische Reaktionen hervorrufen.


Wir Landschaftsgärtner von Mähler

 befassen uns mittleiweile seit 2003 mit der Bekämpfung von EPS. In NRW handelt es sich hierbei nicht um eine Pflanzenschutzmaßnahme, sondern um eine Gefahrenabwehr gegenüber Mensch und Tier und darf mit den geeigneten Mitteln jederzeit durchgeführt werden. Als Mittel werden in erster Linie Bacillus thuringiensis-Präparate wie Dipel ES oder Xentari verwendet. Die Mittel sind rein biologisch und absolut ungiftig. Sie müssen von den Raupen gefressen werden damit sie wirken. Der Bazillus thuringiensis wirkt auf den Darmtrakt der Raupen, so dass diese keine Nahrung mehr aufnehmen können. Die Raupe stirbt nach kurzer Zeit ab. Der Bacillus ist allerdings erst ab einer Temperatur von 15° Celsius ca. 2-3 Tage aktiv. Fällt die Temperatur unter 15° C stirbt der Bacillus ab. Dies macht den idealen Bekämpfungszeitpunkt ab Ende April bei unseren vorherrschenden Temperaturen relativ schwierig.


Weitere Infos unter:  https://www.traumgarten.nrw/eichenprozessionsspinner
Garten- und Landschaftsbau Mähler

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen